Usecase

Innovationskraft trifft Tradition: Liebherrs Weg in die Industrie 4.0

Liebherr, Cisco und RWTH Aachen entwickelten eine IoT-Box zur sicheren Vernetzung alter und neuer Maschinen, die in einer Demofabrik ohne Produktionsunterbrechung implementiert wurde. Sie steigert Effizienz und Sicherheit, stärkt Liebherrs Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit.

Seit seiner Gründung im Jahr 1949 hat sich Liebherr zu einem der weltweit größten Baumaschinenhersteller entwickelt, mit über 51.000 Mitarbeitern in mehr als 50 Ländern. Ein Beispiel für die Innovationskraft des Unternehmens ist die Kooperation mit Cisco und der RWTH Aachen, deren ausgegründete Abteilung heute als production.AI bekannt ist.


Herausforderung und Lösung: Alte Maschinen mit neuer Technologie vernetzen

In den hochspezialisierten Fertigungsstandorten von Liebherr sollte ein Maschinenpark, der über Jahrzehnte gewachsen ist, besser vernetzt und zukunftsfähig gemacht werden. Die unscheinbare graue IoT-Box spielte dabei eine zentrale Rolle, indem sie Produktionsmaschinen von gestern mit der intelligenten Technologie von heute verknüpfte.


Projektumsetzung ohne Produktionsunterbrechung

Das Ziel war es, das Projekt umzusetzen, ohne die laufende Produktion zu unterbrechen. Gemeinsam mit Cisco und dem Aachen Campus wurde in deren Demofabrik ein realistisches Produktionsumfeld geschaffen, das zur Implementierung genutzt wurde. Dadurch konnte die eigentliche Fertigung bei Liebherr ungestört weiterlaufen.


IoT-Box: Effizienzsteigerung und Sicherheit

Die große Herausforderung war die sichere Vernetzung alter und neuer Maschinen, was ein hohes Maß an Systemintegration erforderte. Das Ergebnis war die IoT-Box, die die Produktion beschleunigte und Prozesse effizienter machte. Dabei wurde auf höchste Sicherheitsstandards geachtet, um den Schutz der Fertigungseinrichtungen zu gewährleisten.


Langfristige und zukunftssichere Vernetzung

Dank der Zusammenarbeit mit Cisco ist es Liebherr gelungen, die Produktion ganzheitlich und zukunftsweisend zu vernetzen. Die langfristige Nutzung des bestehenden und neuen Maschinenparks ist nun gesichert, wodurch das Unternehmen wettbewerbsfähig und fit für die Zukunft bleibt.


Fazit

Die unscheinbare graue IoT-Box hat einen großen Beitrag zur digitalen Transformation bei Liebherr geleistet. Sie zeigt, wie moderne Netzwerktechnik alte und neue Maschinen sicher und effizient vernetzen kann und damit die Produktion eines globalen Unternehmens maßgeblich verbessert.